Die Enigma M4 war eine Verschlüsselungsmaschine der deutschen Marine im Zweiten Weltkrieg.
Sie arbeitete mit vier Walzen: einer dünnen Eintrittswalze (Beta oder Gamma) und drei
Standardwalzen (I–VIII), die den Buchstabenstrom mehrfach umleiteten. Der Reflektor
kehrte das Signal um, sodass jeder Buchstabe doppelt verschlüsselt wurde.
Zusätzlich gab es ein Plugboard, mit dem Buchstabenpaare (oder Zahlenpaare) vertauscht werden können.
Jede Walze kann eine andere Startposition haben – das ist dein individueller Schlüssel.
Nach jedem Buchstaben dreht sich das Walzensystem, sodass identische Buchstaben
unterschiedliche Verschlüsselungsergebnisse liefern.
Hinweis: Jede Walze darf in einem Vorgang nur einmal gewählt werden – das war
auch bei der historischen Enigma nicht anders.
Hinweis:
Die Enigma M4 nutzte pro Vorgang immer drei verschiedene Standardwalzen (I–VIII)
und eine dünne Eintrittswalze (Beta oder Gamma).
Jede Walze darf nur einmal ausgewählt werden!
Mehrfachverwendung derselben Walze war historisch nicht möglich.
Wichtig: Keine Walze darf doppelt in einem Vorgang verwendet werden!